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Mabuhay Philippines!

Nord-Samar oder Ibabao (Bilder aus dem Internet)

 

 

 

 

 

Die Philippinen präsentieren neue touristische Region: Nord-Samar

Die Region Nord-Samar auf den Philippinen blickt zurück auf 250 Jahre schillernde Seefahrtsgeschichte mit florierendem Handel entlang der damals geschäftigen Route zwischen Manila und Acapulco.
Nord-Samar ist auch unter dem Namen Ibabao bekannt. Hier begannen die Spanier die Evangelisierung des nordöstlichen Teils der Philippinen. In Catubig befand sich das erste spanische Dorf. Der königliche Hafen in Palapag bot den Galeonen aus Manila einen vor Wind und Wetter geschützten Ankerplatz und gründete die spätere Bedeutung der Region.

Ibabao war mehr als zwei Jahrhunderte lang ein wichtiges Handels- und Schifffahrtszentrum auf dem Seeweg zwischen Manila und Acapulco. In Palapag wurden die Galeonen mit Bienenwachs und anderen kostbaren Waren beladen, die in Mexiko und Peru gefragt waren. Capul, damals bekannt als Abak und zwischen Luzon und der Insel Samar gelegen, wurde bald regelmäßiger Ankerplatz der Galeonen, die vom Pazifik her nach Manila segelten. Auch auf dem Rückweg warfen sie hier Anker, um Vorräte aufzufüllen und Passatwinde sowie günstige Strömungen abzuwarten, die sie schneller auf den Pazifik brachten.



Auch der Schiffbau boomte damals in der Region. Anfang des 16. Jahrhunderts während der Blütezeit des pazifischen Handelsverkehrs wurden insgesamt 110 Galeonen auf den Philippinen gebaut - in Mexiko waren es nur acht. Die Galeonen segelten die Strecke über den Pazifik in vier Monaten und beförderten Gewürze, Porzellan, Elfenbein, Lackwaren und Seidenstoffe für den Verkauf in Europa. Außerdem hatten die Schiffe auch Indianer aus Luzon und so genannte Manila Men an Bord, die sich als die ersten Filipinos in Amerika niederließen.

Der Mexikanische Unabhängigkeitskrieg Anfang des 19. Jahrhunderts beendete den lukrativen Galeonen-Handelsverkehr und die vormals geschäftige Region Ibabao fiel in einen Dornröschenschlaf.

Jetzt startet die Region unter dem Namen Nord-Samar als aufstrebende Tourismusdestination in den östlichen Visayas der Philippinen neu durch. Nord-Samar besteht heute aus drei Hauptgebieten mit 24 Städten: Im Westen die Region an der Samar Sea, im Norden an der San Bernardino Strait und im Osten am Pazifik. Die neue Region gilt als Gateway zu den östlichen Visayas und nach Mindanao über den Eastern Nautical Highway. Hauptstadt und eine der drei Provinzen von Samar Island ist Catarman, 734 km von Manila gelegen. Die meisten der 500.000 Einwohner sprechen einen Dialekt des Waray, wobei Cebuano in den Stadt San Isidro, San Antonio und San Vicente ebenfalls recht verbreitet ist.

Durch die maritime Vergangenheit ist Nord-Samar die Provinz der Leuchttürme, erbaut zum Geleit der Galeonen und Schutz gegen feindliche Piraten. In den Gewässern werden versunkene Schiffe vermutet. Nord-Samar bietet eine breite Palette unberührter Inseln mit herrlichen weißen Sandstränden (am Strand von San Vicente sogar mit rosarotem Sand), Höhlen, Wasserfällen, mysteriösen Felsformationen und (gast-)freundlichen Menschen.



Hauptattraktion der Provinz sind allerdings die urzeitlichen Sandstein-Felsformationen (Magasang) des pittoresken Städtchens Biri in der Nähe der Küstenstadt Lavezares. Bei Ebbe kann man dieses Naturwunder beim Waten durch knietiefes Wasser über ein 200 Meter breites Seetangfeld, Korallen und moosbedeckte flache Steinen erreichen. Wind und Wellen haben die Seiten der Sandsteinfelsen mit kleinen Holzstücke und Zweigen so versteinert, dass diese wie kleine braune Augen herausschauen. Die Felsgebilde sehen aus wie Adler, Schildkröte und einzigartige Kreismuster. Zwischen den turmhohen Felsen öffnen sich kleine Lagunen, tiefe Spalten und Einschnitte. Das gesamte Gebiet wurde als Ökotourismusgegend ausgewiesen.

Nord-Samar wird auch "Die verlorene Grenze" genannt und seit kurzem wieder entdeckt - mit seiner unberührten und unvergleichlichen Natur und der großen Seefahrtsgeschichte ist das einstige Ibabao jetzt ganz oben auf der Liste der touristischen Destinationen in den Ost-Visayas der Philippinen. (www.wowphilippines.de)


Die letzte Aktualisierung:  04.09.2012 16:22:01


 

 

 

 

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